Mord und Zukunft auf der Messe Tulln

Fleischfressende Pflanzen und spannende Zukunftsperspektiven für die Gärtnerinnen und Gärtner von morgen präsentierten die HBLFA für Gartenbau und die Österreichischen Bundesgärten auf der Gartenbaumesse Tulln.

Auf der Messe Tulln zeigten wir unsere geballte Themenvielfalt: Die Ausstellung Mord im Glashaus, die im Sommer noch im Großen Palmenhaus in Schönbrunn zu besuchen war, gastierte nun in Tulln. Klappfallen, Grubenfallen, Klebfallen - die faszinierende und vielfältige Welt der fleischfressenden Pflanzen wartete mit zahlreichen spannenden Anekdoten auf.

Im Rahmen eines Schwerpunkts "Zukunftsjobs in einer Branche voller Wachstum" präsentierte Katrin Völk als Direktorin die einzigartigen Möglichkeiten an der HBLFA für Gartenbau. Als einzige Schule mit Matura in der Branche sind die Schönbrunner Absolventinnen und Absolventen bestens qualifiziert für eine Vielzahl von Berufen in einem Berufsfeld, das angesichts von Klimawandel und Biodiversität selbst immer diverser und spannender wird.

Wolfgang Sobotka, der zum Runden Tisch mit Moderator Karl Ploberger einlud, erwartete ein kleines Präsent. Katrin Völk überreichte ihm eine Schüssel mit Sphagnum, das als nachwachsender Torfersatz in den Glashäusern der Dienststelle heranwächst.

Die Messe Tulln war bis Montag, 6. September geöffnet. Am Samstag präsentierte Kristin Lenhart als Lehrerin im Rahmen der Floristikshow auf der ORF-Bühne die einzigartigen Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler an der HBLFA für Gartenbau. Am Sonntag entführte Manfred Edlinger im Rahmen der Floristikshow mit seinen beinahe 20 Jahren Erfahrung als Kultivateur in die Welt der fleischfressenden Pflanzen und gab spannende Hintergrundinformationen.

Veröffentlicht am 08.09.2021