So war die Lange Nacht der Forschung 2022

Die diesjährige Lange Nacht der Forschung der Dienststellen des BMLRT fand am 20. Mai im Palmenhaus im Burggarten statt. Nach dem Ausfall 2020 aufgrund von Covid fand sie nun gemeinsam mit dem Bauernmarkt unter Palmen in der besonderen Location des Palmenhauses Burggarten statt.

Das war die Lange Nacht der Forschung 2022

Die diesjährige Lange Nacht der Forschung der Dienststellen des BMLRT fand am 20. Mai im Palmenhaus im Burggarten statt. Nach dem Ausfall 2020 aufgrund von Covid fand sie nun gemeinsam mit dem Bauernmarkt unter Palmen in der besonderen Location des Palmenhauses Burggarten statt.

Unter dem Motto "Unser täglich Brot gib uns morgen" widmeten sich die Dienststellen des BMLRT der Lebensmittelsicherheit. Neben der HBLFA für Gartenbau und Österreichische Bundesgärten nahmen die Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau, das Bundesamt für Wasserwirtschaft, die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, die Sicherheitsforschung des BMLRT, das Francisco Josephinum Wieselburg und die HBLFA Raumberg-Gumpenstein teil – mit Fragestellungen wie „Was macht Wasser im Boden?“ oder „Wie bleiben wir sicher?“. Die HBLFA für Gartenbau und Österreichische Bundesgärten widmete sich der Fragestellung „Wozu noch Torf?“

Wozu noch Torf?

Dabei bekamen die Teilnehmenden Einblick in die Erforschung von Torfersatzstoffen, vor allem von Sphagnum, um den Torfverbrauch zu reduzieren. An unserer interaktiven Station konnten alle Interessierten unterschiedliche Pflanzen und Substrate selbst begutachten, Torfersatzstoffe (Sphagnum) an- und begreifen und sich währenddessen über dieses Thema informieren. Als Andenken erhielten sie solange der Vorrat reichte ein kleines torffreies Pflanzenpräsent für Zuhause.

Bauernmarkt unter Palmen

Erstmals wurde im Palmenhaus Burggarten die Lange Nacht der Forschung gemeinsam mit dem Bauernmarkt unter Palmen abgehalten. Die Kooperation der Dienststelle mit dem digitalen Bauernmarkt markta bietet einmal im Monat bis Oktober regionalen Bauern, Produzentinnen und Start-ups die Möglichkeit, ihre Waren zu präsentieren und verkaufen. Die beiden Veranstaltungen boten ein spannendes Spektrum zum Thema Lebensmittelversorgung von Forschung bis zu Produktion und sorgten in besonderem Ambiente für ein vielseitiges Publikum.

Patricia Gargela

Veröffentlicht am 07.06.2022